Mein Name ist Liz und ich habe 2016 angefangen zu Tätowieren. Ich habe zwar immer gern gemalt, bin aber mehr durch Zufall aufs Tätowieren gekommen. Nachdem ich das erste Mal eine Maschine in der Hand hatte war es direkt um mich geschehen und ich wusste, dass das meine Zukunft wird. Seit Ende 2019 stand für mich dann aber fest, dass ich das irgendwann Hauptberuflich machen möchte und bin das ab da dann wirklich ernsthaft angegangen.

Nachdem ich das Tätowieren längere Zeit zusätzlich zu meinem normalen Angestelltenverhältnis ausgeübt habe, bin ich seit Beginn 2022 endlich in Vollzeit selbstständig und damit viel umfangreicher für meine Kunden da!

Meine philosophie


Meiner Meinung nach entsteht ein  herausragendes Tattoo nicht nur durch einen guten Tätowierer. Wichtig für mich ist auch, dass sich mein Kunde, also Du, wohl fühlt und entspannt ist. Wenn du dich gut um deine Haut kümmerst, kann ich umso besser damit arbeiten.

Manche meiner Kunden sind unsicher, vielleicht weil es ihr erstes Tattoo ist oder weil sie vorher schlechte Erfahrungen gemacht haben.

Deshalb ist mir die korrekte und gründliche Aufklärung meiner Kunden über jeden Schritt sehr wichtig, damit du dich in jedem Stadium rundum wohl fühlen kannst. 

Meine stilrichtung

Bei mir hat sich im Laufe der Zeit herauskristallisiert, dass ich definitiv in die Richtung Realismus gehen möchte. Es ist nicht so, dass ich ausschließlich realistische Motive annehme, aber ich möchte definitiv meinen Schwerpunkt darauf legen, am liebsten Black and Grey. Ich steche mittlerweile keine farbigen Tattoos mehr, höchstens Farbakzente. Die Entscheidung behalte ich mir aber bei jedem Motiv selbst vor.

Ich liebe Portraits, egal ob Menschen, Pflanzen oder Tiere.  Vorzugsweise mit geometrischen und sketchigen Elementen.

Es gibt Stile, die ich gar nicht steche, dazu gehören Maori-Tribals und Old School Motive. Auf keinen Fall steche ich Portraits von politischen Personen aus dem realen Leben.
Ich steche ungern Fineline oder Schriftzüge, das kommt aber auch wieder ein bisschen auf das Motiv an. 

Meine Vision

Irgendwann möchte ich meinen eigenen Laden eröffnen, mit allem drum und dran. Ich möchte eine Zone schaffen, in der sich jeder wohl und akzeptiert fühlt. Bodyshaming, Rassismus und Intoleranz sind auf diesen Quadratmetern fehl am Platz. Manche kommen um Narben abzudecken, manche wollen wichtige Erinnerungen verewigen oder einen Schlussstrich ziehen.

Ich möchte für diese Menschen da sein, Künstler und Therapeut in einem. Bei mir kann sich jeder fallen lassen und während der Sitzung Sachen verarbeiten, wir können aber einfach nur gemeinsam Spaß haben und Witze reißen.

Das Endergebnis bleibt in beiden Fällen gleich - ein Meisterwerk auf deiner Haut und ein leichteres Herz.